Last Updated on 15. März 2021 by Gela
Dicke Pötte, coole Museen, gleich mehrere Häfen und ein Strand – das sind nur einige Gründe, warum Bremerhaven mit Kind mehr als eine Reise wert ist. Wir wandern aus, wandern ein und umrunden einmal die Erde. In der Hafenstadt an der Wesermündung schnuppern wir den Duft der großen weiten Welt. Er weht uns in den Häfen wie in den Museen entgegen, doch ganz besonders in der Verbotenen Stadt.
Bremerhaven mit Kind erleben
Für Bustouren ist mein Sohn nicht leicht zu begeistern. Ich fürchte, das liegt an seinen Erfahrungen mit kurvigen Bergstrecken in Ecuador. Und dennoch war ausgerechnet eine Busfahrt sein persönliches Highlight aus dem spannenden Programmpaket, das mir Erlebnis Bremerhaven für zweieinhalb Tage in Bremerhaven mit Kind geschnürt hat.
Wir starten nach einer verspäteten Ankunft aus Friedrichstadt mit dem Zug bei unserem Bahntrip zwischen Nordsee und Ostsee mit einer Hafenrundfahrt. Am zweiten Tag besuchen wir das vielgelobte Klimahaus und unternehmen jene unvergessliche Busfahrt. Tag drei bringt uns ins Auswandererhaus und in den Zoo am Meer. Entspannt und etwas wehmütig klingt mein Besuch in Bremerhaven mit Kind am Weserstrand aus. Schon da steht fest: In Bremerhaven gibt es so viel zu erleben, dass zweieinhalb Tage bei weitem nicht reichen.
Im HafenBus über den Überseehafen
„Müssen wir diese Busfahrt machen?“ fragt mein Sohn missmutig, als wir an der Haltestelle Havenwelten auf den HafenBus warten. Vor uns liegt der Zoo, hinter uns der alte Hafen, links der futuristische Bau des Klimahauses, rechts direkt ein Spielplatz. Die Sonne scheint, und es ist angenehm mild für Mitte April. Auch ich zweifle, was die Fahrt mit dem HafenBus durch Bremerhaven mit Kind noch Neues bringen soll. Schließlich sind wir tags zuvor schon mit dem Ausflugsboot durch den Hafen gefahren. Aber nach sechs Stunden auf den Beinen im Museum tut es gut, das weitere Sightseeing-Programm im Sitzen zu absolvieren. Eine Süßigkeit aus meiner Tasche wird uns beiden wohl über das Tief hinweg helfen.
Der Doppeldeckerbus bringt uns von den Havenwelten zum Überseehafen. Nach einem Altstadtkern passieren wir eine Kaserne – und zwar eine weltberühmte, wie der Guide im Bus erzählt. Denn es ist die Kaserne aus Lale Andersens Schlager „Lili Marleen“. Das interessiert zwar mich, nicht aber den Junior. Er ist müde, gelangweilt und will „nach Hause ins Hotel“ … bis links die ersten Autoparkplätze auftauchen.
Durch die Verbotene Stadt von Bremerhaven mit Kind
Bald sind wir auf beiden Seiten von Autos umgeben. Denn Bremerhaven ist der größte Autoumschlagplatz Europas. Reihenweise lassen wir Kleinwägen, Limousinen, Cabrios, SUVS, Pickups und schnittige Sportmodelle hinter uns. Die Stimmung ist gerettet. Das Kind klebt am Fenster und freut sich über jedes neue Modell, das es entdeckt.
Doch das ist erst der Anfang. Denn noch sind wir nicht im streng geheimen Containerterminal. In der sogenannten „Verbotenen Stadt“ von Bremerhaven sehen wir Oldtimer, gecrashte Prototypen und Rennwägen, aber auch LKWs, Landwirtschafts- und Baufahrzeuge. Sogar Straßenbahnwaggons und amerikanische Schulbusse werden dort verladen. Wir dürfen nicht fotografieren. Zuviele Industriegeheimnisse könnten sonst auffliegen. Was wir erleben, bleibt aber auch ohne Erinnerungsfotos im Gedächtnis haften.
Fahrzeuge höher als Wohnhäuser
Zwischen 100 Meter hohen Containerbrücken und 20 Meter hohen Van Carriern fühlen wir uns in dem großen Sightseeingbus ganz klein. 45 Containerbrücken verteilen sich auf die Terminals der verschiedenen Reedereien. 200 Van Carrier transportieren Container von den Brücken zu den Kajen und umgekehrt. Allein auf dem Terminal der weltgrößten Reederei Maersk haben 18.500 Container Platz. „Mama, wie wird man Van Carrier Fahrer?“, fragt mein Sohn.
Auf der Rückfahrt sehen wir unzählige Zugwaggons, die mit Containern und Autos beladen auf ihre Abfahrt warten. 100 bis 120 Güterzüge fahren nachts von und nach Bremerhaven. Und während unsere Augen diese gigantischen Mengen kaum fassen können, schleudert der Bus-Guide uns weitere Superlative um die Ohren.
Wer den Containerterminal im Überseehafen von Bremerhaven mit Kindern erleben will, muss mit dem HafenBus fahren. Denn nur er hat Zufahrt zu der spektakulären Sperrzone im Hafengebiet. Wenn wir in Bremerhaven wohnen würden, dann hättet ihr gute Chancen, uns in einem dieser Busse zu treffen. „Das könnte ich jeden Tag machen“, sagt mein Sohn nach diesem Erlebnis im Brustton der Überzeugung. Vielleicht ändert diese Tour sein gespaltenes Verhältnis zu Busfahrten.
Dock Dock Dock – Schiffsrundfahrt
Mich hat die Fahrt mit dem Hafenbus gleich doppelt erstaunt. Denn fast alles, was wir auf der Bustour gesehen haben, war uns neu, obwohl wir tags zuvor schon eine Hafenrundfahrt mit dem Ausflugsschiff gemacht haben.
Auf dem vollbesetzten Ausflugsdampfer der HaRuFa-Flotte ziehen wir von den Havenwelten aus durch den Neuen Hafen vorbei am Alten Leuchtturm, einem Wahrzeichen Bremerhavens. Eine Brücke öffnet extra für unseren Dampfer die Durchfahrt in den Kaiserhafen. Dort sind wir bei den dicken Pötten. Neben den Ozeanriesen ist unser Ausflugsdampfer winzig.
Wir passieren ein gigantisches Trockendock, ein Schwimmdock, von dem es heißt, darin werde die neue Yacht für Roman Abramovic gebaut, und ein weiteres Dock, in dem das historische Segelschiff Alexander von Humboldt II wieder seetauglich gemacht wird. Auf der Rückfahrt öffnet sich nach der Klappbrückendurchfahrt der Blick auf das Panorama der Havenwelten. Der Junior darf nach vorn zum Käptn und beginnt dort über Schiffsmotoren zu fachsimpeln. Ich stelle beim Blick auf das Havenwelten Panorama leise für mich fest: Es muss nicht immer Altstadt sein. Auch neue Stadtteile können Atmosphäre haben. Die Havenwelten bilden ein stimmiges Ensemble mit mutiger Architektur. Nicht umsonst wurden sie 2009 vom Bundesverkehrsministerium mit dem Nationalen Preis für integrierte Stadtentwicklung und Baukultur ausgezeichnet.
Dem Sonnenuntergang entgegen
Vielleicht liegt der Charme auch darin, dass die Havenwelten am Wasser liegen und damit den Duft der großen weiten Welt verströmen. Nur ein Deich trennt den Neuen Hafen von der Weser, die hier an ihrer Mündung in die Nordsee schon so breit ist, dass sie genauso viel Weite ausstrahlt wie das Meer. Mit dieser Aussicht spazieren wir dem Sonnenuntergang an der Kaiserschleuse entgegen.
Rund um die Welt im Klimahaus Bremerhaven mit Kind
„Was für ein Tag! Wir haben eine komplette Weltreise gemacht und viel über Klimaveränderungen, ihre Ursachen und ihre Auswirkungen gelernt“, schreibe ich am Abend des zweiten Tages in mein Reisetagebuch. Im Klimahaus Bremerhaven begeben wir uns auf eine Reise entlang des Längengrades Acht Grad Ost.
Wir melken Kühe in der Schweiz, staunen in Sardinien aus der Perspektive von Ameisen über Müll und Heuschrecken. Wir trocknen in der heißen Wüste des Niger aus, staksen über Hängebrücken durch den wasserreichen (weil geschützten) Urwald Kameruns und frieren im ewigen Eis der Antarktis. Durch Samoa und Alaska geht es in dem Erlebnis- und Mitmachmuseum über die Hallig Langeneß zurück nach Bremerhaven.
Die Reise führt uns durch Jahreszeiten, Geschichte und Kulturen, aber auch in die Tiefsee oder in die Insektenwelt. Meist fasziniert sie mich und begeistert auch meinen Sohn. Doch immer wieder macht mich auch betroffen, beschämt und manchmal regelrecht wütend, was ich erfahre. Die Eismassen der Antarktis und die Gletscher der Schweiz schmelzen, im Niger haben europäische Konzerne der einheimischen Bevölkerung beim Uranabbau das Wasser abgegraben, und vor unserer Haustür überfluten die Halligen. Es ist nicht so, dass ich das nicht wüsste. Dennoch ist es in der Gesamtzusammenschau erschlagend. Ich bin sprachlos und möchte schreien.
Action, Abenteuer, Attraktionen
Mein Sohn nimmt all die Informationen, die ich auflese, nur am Rand auf. Für ihn ist das Klimahaus ein gigantischer Erlebnisparcours mit zahllosen Spielstationen. Eistunnel und tropischer Regen, Polarbekleidung und Hängebrücken, Fühlkästen, Terrarien, Aquarien bieten viel Action, Abenteuer und Attraktionen. Er tastet sich durch das Labyrinth des tropischen Urwaldes und rettet sich auf Hallig Langeneß vor dem steigenden Wasser. Eigentlich sind wir nach zwei Stunden in dem sehr gut besuchten Museum müde. Doch sobald wir den nächsten Raum betreten haben, sind wir wieder in einem neuen Szenario dieser Klima-Weltreise gefangen.
Das geht so lang, dass am Ende die Zeit nicht mehr reicht, um im Klimahaus Bremerhaven mit Kind auch die eher sachlich gestaltete Ausstellung über Klimawandel und Wetter noch zu besuchen. Doch im Future Lab lernen wir an interaktiven Touchdesks gemeinsam, wie wir unser Leben und unsere Welt klimafreundlicher gestalten können.
Volle Kraft voraus durchs Auswandererhaus
Auch am nächsten Tag gehen wir wieder auf eine Reise. Wieder startet meine Reise in Bremerhaven mit Kind. Diesmal fahren wir als Auswanderer mit dem Schiff in ein neues Leben. Im Auswandererhaus Bremerhaven schlüpfen wir in die Rollen von Auswanderern, warten in der Wartehalle Klasse III der Norddeutschen Lloyd Werft, nehmen Einsicht in die Papiere „unserer“ Auswanderer und mischen uns am Kai unter die anderen Passagiere, die Abschied von ihren Familien nehmen.
Dann gehen wir aufs Schiff. Hinter den Bullaugen schwankt der Horizont. Der Laderaum ist mit Koffern vollgestapelt. Die Schlafräume aus drei Epochen des Schiffsbaus lassen die gespannten Verhältnisse an Deck während der langen Atlantiküberquerung erahnen. Im Speisesaal sitzen vereinzelte Gestalten an den Tischen.
Mein Sohn ist mit einem Geolino-Quizheft unterwegs durchs Auswandererhaus Bremerhaven. Trotz anfänglicher Skepsis geht er damit bald begeistert auf Schatzsuche, während ich auf Spurensuche in die Geschichte meiner Auswandererin bin. Er sucht den Ladeaufzug, um herauszufinden, was dort nicht drin ist: Kaviar, Bananen oder Ananas? Im Laderaum begeistert er sich für die historischen Schiffsmodelle. Anderswo schaltet er den Motor des Dampfers von Aus über Halb auf „Volle Kraft“ voraus.
Zeitreise in die 70er Jahre
Bald sind wir in den USA und kommen an die Immigration auf Ellis Island. Dort mache ich den Einwanderertest, informiere mich aber auch darüber, wieviele und welche Auswanderer in welche Länder gegangen sind. Im nächsten Raum zeigen Karten, wohin die deutschen Auswanderer gingen. An der Grand Central Station erfahren wir schließlich, was aus unseren Auswanderern geworden ist.
Ein langer Gang führt zu einem Kiosk im Deutschland der 70er Jahre. Dort werden wir mit den Papieren von Einwanderern ausgestattet. Die Geschichte der Vietnamesin, die in die DDR ausgewandert ist, beschäftigt mich derart, dass ich kurz daran denke, ihr im echten Leben nachzuforschen. Wie der Zufall es will, lebt sie in Berlin. Doch vor allem ist das Einwandererhaus, das das Auswandererhaus seit kurzem ergänzt, für mich eine Zeitreise in meine Kindheit. Design und Marken sind wirklich original 70 Jahre.
Was ist besser in Bremerhaven mit Kind? Klimahaus oder Auswandererhaus?
Beide Museen sind sensationell gut gemacht! Ich persönlich fand die Reise auf den Spuren der Aus- und Einwanderer entspannter als die Weltreise durch das sehr gut besuchte Klimahaus.
Die Tour im Auswandererhaus ist stärker geführt, mein Sohn und ich haben sie gemeinsam unternommen und waren nach rund drei Stunden am Ziel. Die Schicksale der Aus- und Einwanderinnen haben mich sehr berührt. Zudem finde ich die Ausstellungsräume ästhetisch sehr ansprechend.
Das Klimahaus ist extrem vielseitig und vielschichtig. Es ermöglicht eine Weltreise mit allen Sinnen, während es mal mehr mal weniger subtil das Umwelt(ge)wissen stärkt. Mein Sohn und ich haben uns dort immer wieder verloren und vieles ausgelassen. Wahrscheinlich hätten wir auch zwei komplette Tage dort verbringen können. Für einen Tag ist das Klimahaus eigentlich zu groß.
Eisbären aus neuen Perspektiven: Zoo am Meer
Nach dem Auswandererhaus dagegen sind wir noch fit genug für einen Besuch im Zoo am Meer, der das Prädikat „klein aber fein“ verdient. Er ist nicht groß, aber sehr schön angelegt. Die Eisbären können wir aus drei verschiedenen Perspektiven sehen: Von oben, ebenerdig und unter Wasser. Auch Robben und Pinguine können wir oberirdisch und unter Wasser beobachten. Daran haben wir lange viel Freude.
Richtig lustig wird’s bei den Basstölpeln. Diese Kerle watscheln so herrlich ulkig umher, dass im mich im Zoo von Bremerhaven mit Kind vor Lachen nicht mehr halten kann. Und auch wenn ich Schimpansen und Pumas in Zoos mit gemischten Gefühlen erlebe, hatte ich im Zoo von Bremerhaven mit Kind einen wunderbar spannenden und entspannten Nachmittag. Das lag nicht nur an den Tieren, sondern auch daran, dass es einen schönen Spielplatz und eine tolle Aussichtsterrasse gibt.
Ausklang mit Ausblick
Zum Abschluss schlendere ich in Bremerhaven mit Kind noch einmal auf dem Deich entlang zum Weserstrand. Der Weg führt vorbei am markanten Kongresszentrum mit dem Atlantic Hotel Sail City, das an das Burj al Arab in Dubai erinnert. Wir kommen auch am Schifffahrtsmuseum vorbei, auf das wir neugierig sind. Und dann gibt es da in einem anderen Teil von Bremerhaven auch noch den Fischereihafen, in den wir nur einen kurzen Blick geworfen haben …
Das Wetter bleibt uns bis zum Ende freundlich gesinnt. So stecken wir beide bald die nackten Füße in den Sand. Und während der Junior Hafenwelten aus Sand baut (inklusive Trockendock), genieße ich den Ausblick. Über die bevorstehende Abreise tröstet mich der Gedanke: Wir kommen wieder. Das muss ich auch meinem Sohn versprechen. Denn er will unbedingt nochmal HafenBus fahren.
Ich für meinen Teil will den nächsten Besuch in Bremerhaven mit einem Ausflug nach Helgoland verbinden. Meine erste Stippvisite dort war fast perfekt. Doch beim nächsten Mal möchte ich auf der Hochseeinsel übernachten – so wie Miriam, die in ihrem Blog Nordkap nach Südkap Helgoland Tipps für einen perfekten Tag auf der Nordseeinsel gibt. Außerdem will ich endlich mal die Bremer Stadtmusikanten sehen. Auf Bremen hat mich Nicolos Reiseblog neugierig gemacht.
Infos und Links zu meinen Aktivitäten in Bremerhaven mit Kind
Hafenrundfahrten
Hafenrundfahrten mit dem Schiff von den Havenwelten in die Überseehäfen von Bremerhaven bietet die HaRuFa-Flotte: https://hafenrundfahrt-bremerhaven.de/
Klimahaus Bremerhaven 8 Grad Ost
Infos, Preise und Öffnungszeiten zum Klimahaus Bremerhaven 8 Grad Ost finden sich auf der Homepage des preisgekrönten Museums: https://www.klimahaus-bremerhaven.de/
Das schreiben andere FamilienreisebloggerInnen über das Klimahaus Bremerhaven:
Die Family4Travel hat das Klimahaus Bremerhaven zu ihrem Top-Museum gekürt: https://www.family4travel.de/klimahaus-bremerhaven-unsere-weltreise-an-einem-tag/
TaklyOnTour sind ebenfalls begeistert: https://www.taklyontour.de/klimahaus/
Einmalig fanden es die Travelistos: https://www.travelisto.net/blog/detail/klimahaus-in-bremerhaven-mit-kindern
Und die Weltwunderer-Kinder haben das Klimahaus zum besten Museum der Welt gewählt: https://www.weltwunderer.de/bremerhaven-mit-kindern-klimahaus-8-grad-ost/
Und auch ohne Kinder ist das Klimahaus Bremerhaen eine (Welt-)Reise wert, findet thomas vom Blog Reisen und Essen: https://reisenundessen.de/klimahaus-bremerhaven/
Deutsches Auswandererhaus Bremerhaven
Preise, Öffnungszeiten und alle weiteren Infos zum Deutschen Auswandererhaus Bremerhaven finden sich auf der Museums-Homepage: https://dah-bremerhaven.de
Die Family4Travel hat auch dem Auswandererhaus einen eigenen Beitrag gewidmet: https://www.family4travel.de/mit-kindern-ins-auswanderhaus-bremerhaven/
HafenBus und mehr Bremerhaven
Infos über Tour, Preise, Abfahrtszeiten und -orte des HafenBusses gibt es der Homepage der Tourismuszentrale Erlebnis Bremerhaven (klick).
Mehr Bremerhaven erleben? Dann surft vorbei bei Erlebnis Bremerhaven und seht euch an, was die Hafenstadt noch zu bieten hat.
Transparenzerklärung: Erlebnis Bremerhaven hat uns zu dieser Reise eingeladen. In der Berichterstattung hatte ich völlig freie Hand.
Liebe Angela,
vielen Dank für Deine Tipps, die haben wir wieder brav „abgearbeitet“ und sie waren alle Gold wert!
Eine kleine Ergänzung noch: Am Fischereihafen ist nicht so viel Trubel wie an den Havenwelten und man kann preiswert Fisch essen (am besten die Krabben frisch vom Kutter einfach so kaufen, sich an den Hafen setzen, puhlen und genießen). Die Rundfahrt dort durch die Fischereihäfen ist auch günstiger und viel persönlicher. Zuguterletzt: Das Wissenschaftmuseum „Phänomenta“ ist klein, aber fein, auch durch seinen Mitmachaktionen (sogar in Corona-Zeiten) und das liebenswerte Personal (alles Ehrenamtliche).
Liebe Grüße
Yvonne
Liebe Yvonne!
Vielen Dank für deine Rückmeldung! Da habt ihr ja noch einiges zusätzlich geschafft! Wir wollten eigentlich in diesem Jahr nochmal nach Bremerhaven und uns genau die Gegend um den Fischereihafen genauer ansehen. Das Phänomenta klingt auch toll, und das Schifffahrtsmuseum steht bei uns auch noch aus. So wie sich deine Erfahrungen lesen, sollten wir das dringend bald nachholen.
Liebe Grüße
Angela
Angela
Liebe Angela,
Also Bremerhaven hatte ich als Österreicherin noch nie in Betracht gezogen für einen Kurzurlaub. Offensichtlich hat es aber gar nicht so wenig zu bieten! Das Bild mit dem Sonnenuntergang an der Kaiserschleuse gefällt mir besonders gut und die kleine Zeitreise in die 70er hätte ich sicher auch genossen!
Viele Grüße
Elena
Liebe Angela,
Das klingt ja wirklich nach einem spannenden Ort, den auch ich noch nicht auf dem Schirm hatte. Danke dir! Das muss ich unbedingt im Hinterkopf behalten und in der warmen Jahreszeit mal ins Auge fassen.
Liebe Grüße
Barbara
Hallo, wow! So viele Erlebisse in Bremerhaven! Ich hatte ja keine Ahnung! Aber als Museumsfan muss ich gleich mal genauer recherchieren und einen Wochenendtrip dorthin buchen. Danke für die Inspiration
VG Simone
Liebe Simone,
am besten planst du ein verlängertes Wochenende ;-). Außer den beiden beschriebenen Museen, die allein schon für ein Wochenende reichen, gibt es in Bremerhaven noch mindenstens das spannende Schifffahrtsmuseum…
Liebe Grüße
Angela
Wir haben in Bremerhaven bisher nur das Auswandererhaus besucht, was uns auch super gut gefallen hat.
So wie es sich anhört, lohnt Bremerhaven auf jeden Fall einen zweiten Besuch. Das werden wir uns mal vornehmen.
Liebe Grüße
Gina und Marcus
Liebe Gina und lieber Marcus,
wir waren wirklich sehr angetan von der Stadt und ihren Museen und wollen unbedingt nochmal hin. Ich denke, da gibt es noch viel zu entdecken.
Liebe Grüße
Angela
oh wow, damit hab ich gar nicht gerechnet. Bremerhaven hat bislang auf mich so gar keinen Reiz ausgeübt, aber das Programm hört sich wahnsinnnig spannend an. Allein beim Lesen war es stellenweise sogar schon zu viel Erlebnis auf einmal 😀 Hafen sind ja für meine Wenigkeit eher nicht so spannend, aber mein Kleiner würde wohl genauso an der Fensterscheibe kleben…. verbunden mit 2 derart cool aufgebauten Museen, die noch dazu viel Neues erfahren lassen gekoppelt an Zoo und Meer, das reicht eigentlich für ne ganze Woche. Wir waren kürzlich erst in der Gegend und es ärgert mich ein klein wenig die Gegend ausgespart zu haben, denn zwischen unseren Besuch von Freunden in Bremen und Kitestop in Dorum hätte sich zumindest ein Abstecher gelohnt.
Liebe Kristina,
Da geht es dir ähnlich wie mir. Ich war auch richtig überrascht, wie viel Tolles Bremerhaven zu bieten hat! Und ich kann euch nur empfehlen, nächstes mal einen ausgiebigen (!) Zwischenstopp einzuplanen. 🙂
Liebe Grüße
Angela