Last Updated on 21. Juni 2024 by Gela
Zwei Wochen hatte ich in den Herbstferien Zeit, um Jordanien mit Kind zu erkunden. Das friedliche Land im Mittleren Osten hat mich immer wieder überrascht. Und das lag nicht nur daran, dass meine Jordanien-Rundreise mit Kind meine erste Begegnung mit dem Orient war. Spektakuläre Naturlandschaften und beeindruckende Kulturschätze haben bleibende Eindrücke hinterlassen.
– Unsere Rundreise-Route mit Sightseeing-Stopps –
Zwei Wochen für einen Jordanien-Roadtrip – das mag manchen viel erscheinen. Klar kann man das relativ kleine Land mit kurzen Entfernungen auch schneller durchmessen. Aber ich mag es nicht, nur von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit zu hetzen und alles andere links liegen zu lassen. Und mein Kind mochte es noch nie, jede Nacht woanders zu schlafen.
Also habe ich darauf geachtet, dass wir stets mehrere Nächte an einem Ort verbringen, auch wenn wir dafür Teile des Landes nicht gesehen haben. Meist stelle ich am Ende einer Reise ohnehin fest, dass ich nochmal dahin will. Dann kann ich bei der nächsten Reise die Orte besuchen, die ich bei der ersten ausgelassen habe, anstatt zweimal jeweils kurz an die gleichen Orte zu kommen. In unserem Fall blieben der äußerste Norden und der äußerste Süden für eine zweite Jordanien-Rundreise mit Kind übrig. Und einigen Orten auf unserer Route würde ich sofort einen zweiten Besuch abstatten.
Jordaniens einziger internationaler Flughafen liegt zwischen der Hauptstadt Amman und der Mosaik-Stadt Madaba. So bietet es sich an, eine der beiden Städte an den Beginn und die andere ans Ende einer Jordanien-Rundreise mit Kind zu legen.
Erster Stopp meiner Jordanien-Rundreise mit Kind: Amman
Ich habe für den Start Amman gewählt und gleich drei Nächte dort verbracht. Weil unser Flug erst abends ankam, blieben praktisch nur zwei Tage. Diese beiden Tage haben wir jedoch nur zum kleinsten Teil in Amman verbracht. Stattdessen sind wir am ersten Tag zu den Wüstenschlössern im Osten des Landes getourt.
Den zweiten Tag haben wir immerhin zur Hälfte in der sympathischen Hauptstadt Jordaniens verbracht und einige der Sehenswürdigkeiten in Amman erkundet. Die andere Tageshälfte führte uns 2000 Jahre in der Zeit zurück und rund 100 Kilometer nach Norden zu der gut erhaltenen römischen Stadt Jerash.
In einem weiteren Beitrag erfahrt ihr mehr über unsere Highlights in Amman, seine Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele in der Umgebung.
Touren in Jordanien
Übrigens: Den Transfer vom Flughafen, diese beiden Touren und etwas Sightseeing in Amman haben wir mit Fahrer und Guide unternommen. Das kann ich euch wärmstens empfehlen. Denn es hat mindestens drei Vorteile: Ihr lernt gleich mal eine/n Jordanier/in kennen, ihr könnt herausfinden, wie das Land tickt und ihr bekommt Tipps von Ortskundigen. Wenn ihr Jordanien mit Kindern bereist, dann ermöglicht euch eine Tour mit Fahrer außerdem, euch mehr um eure Kinder zu kümmern.
Nachdem ich mir das Gewusel auf den Straßen Ammans zwei Tage lang von der Rückbank aus angesehen hatte, bin ich am dritten Tag ganz problemlos mit einem Mietwagen durch den leicht chaotischen Verkehr von Amman in Richtung Totes Meer gesteuert. Die meisten Entfernungen in Jordanien sind kurz. Das bietet viel Gelegenheit für Sightseeing unterwegs.
Sightseeing unterwegs: Mount Nebo und Baptism Site
Auf dem Weg zum Toten Meer etwa bietet sich Mount Nebo für einen Zwischenstopp an. Der Berg zählt zu den Sehenswürdigkeiten in Jordanien aus der biblischen Geschichte. Von dort aus soll Moses das gelobte Land gesehen haben, bevor er starb. Wir hatten mit der Aussicht leider nicht so viel Glück. Selbst das Tote Meer versank im Dunst der Ausläufer eines Sandsturms. Doch gibt es auf dem Berg eine Kirche mit schönen Bodenmosaiken und ein kleines, aber feines Museum, das Fundstücke aus biblischen und noch älteren Zeiten, aber auch aus der frühchristlichen und frühislamischen Epoche zeigt.
Auch unser nächster Sightseeing-Stopp erzählt von biblischer Geschichte. Die Baptism Site in Jordanien ist die Taufstelle Jesu, die historisch am besten belegt ist. Sie liegt am Jordan, der die Grenze zu Israel markiert, und damit im militärischen Sperrgebiet. Man kann nicht selbst mit dem Auto hinfahren, sondern muss einige Kilometer vorher am Kassenhäuschen in einen Kleinbus umsteigen. Dann läuft man weiter auf Holzbohlenwegen durch eine buschbewachsene Ebene. Der Jordan ist zwischendurch nur kurz als brauner Tümpel zu erspähen.
Die eigentliche Taufstelle Jesu liegt trocken und ist weiträumig abgesperrt. Mehr als ein paar Stufen und die Überbleibsel einer Kirche sind nicht zu sehen. Doch wir können sie von allen Seiten betrachten, bevor wir danach zum Jordan kommen. Dort wartet der meiner Meinung nach interessanteste Teil der Besichtigung. Denn am anderen Ufer finden im Sekundenrhythmus Taufen statt. Mit Musikuntermalung und speziellen Taufhemdchen geht ein Täufling nach dem anderen in die braune Brühe und taucht kurz den Kopf unter. Manche füllen das total trübe Wasser des heiligen Flusses ab. Wir begnügen uns damit, die Füße reinzuhalten. Bald drängt ohnehin unser Kleinbus-Guide zum Aufbruch. Doch für den Souvenir-Einkauf am Ende des Fußweges ist noch reichlich Zeit eingeplant, bevor der Kleinbus zurück zum Parkplatz am Kassenhäuschen fährt.
Sehenswürdigkeiten in Jordanien am Toten Meer: Dead Sea Panoramic Complex und Lots Cave
Auf dem Weg zu unserer Unterkunft am Toten Meer mache ich noch einen kleinen Umweg in die Berge. Unseren letzten Sightseeing-Stopp an diesem Tag legen wir am Dead Sea Panoramic Complex ein. Hier ist die Sicht aufs Tote Meer klarer als am Mount Nebo. Ein Wanderweg führt an der Klippenkante entlang. Doch uns fehlt die Zeit. Denn ich habe viel zu lange im Museum herumgetrödelt. Es informiert anschaulich und umfassend über die Natur am Toten Meer.
Weil ich absolut sicher gehen wollte, dass wir auf jeden Fall im Toten Meer baden können, habe ich auch an der zweiten Station meiner Jordanien-Rundreise mit Kind wieder drei Nächte eingeplant. Wenn das Tote Meer zu hohe Wellen schlägt, darf man nämlich nicht baden, und das wollte ich nicht riskieren.
Nach drei Nächten am Toten Meer – und dem gelungenen Bad – führt unsere Route weiter nach Petra, und das heißt zunächst Richtung Süden. Links ragen teils skurrile Felsformationen hoch empor. Eine davon wird Lots Frau genannt – eine tragische Figur in der dramatischen Bibelgeschichte um Sodom und Gomorra. Am südlichen Ende des Toten Meeres wird die Landschaft immer grüner. Ein kleiner Umweg bringt uns zu einem weiteren Aussichtspunkt: Lots Höhle liegt hoch über dem fruchtbaren Tal südlich des Toten Meeres. Dort soll Lot mit seinen beiden Töchtern gelebt haben, nachdem Gott Sodom und Gomorra dem Erdboden gleichgemacht hatte und Lots Frau zur Salzsäule erstarrt war.
Wir fahren gegen ein Trinkgeld mit einem Minibus hoch zu dem gut gesicherten Ausgrabungskomplex. Rund um den Höhleneingang wurde ein kleines Kloster gebaut. Zu sehen ist der Altarraum, aber auch Nebenräume und eine tiefe Zisterne. Das dazugehörige Museum zeigt eine große Sammlung von Ausgrabungsfunden. Sie erlauben eine Zeitreise durch die Region am südlichen Ufer des Toten Meeres.
Highlights jeder Jordanien-Rundreise mit Kind: Petra und Wadi Rum
Als die Strecke nach Petra in die Berge abzweigt, wird die Landschaft so spektakulär, dass diese Etappe meiner Jordanien-Rundreise mit Kind selbst zur Sehenswürdigkeit wird. Ich halte so oft an, dass wir nachher den ganzen Weg auf dem Kings Highway am Stück herunterreißen müssen, um vor Einbruch der Dunkelheit in Petra zu sein.
Für das Weltwunder Petra haben wir ebenfalls wieder drei Nächte und zwei Tage vorgesehen, und die brauchen wir auch. Zwei Tage vergehen in der riesigen Felsenstadt der Nabatäer wie im Flug. Außerdem ist die Landschaft rundherum wirklich toll. Zum Wandern blieb uns außerhalb der Felsenstadt keine Zeit. Allein deshalb würde ich Petra auch bei meiner nächsten Jordanien-Rundreise mit Kind wieder auf die Route setzen. Dann nehme ich mir einen Wander-Guide und gehe die acht Kilometer von Petra nach Little Petra zu Fuß. Wir haben Little Petra vor der Weiterfahrt ins Wadi Rum einen Kurzbesuch abgestattet. Ich empfehle euch aber, euch wenigstens zwei bis drei Stunden Zeit dafür zu nehmen, wenn ihr auch die Landschaft erleben wollt.
Mehr über Petra: Im Blog Konpasu.de gibt es 10 Tipps für Petra. Ich bin auch heute noch so beeindruckt von Petra, dass ich keine Worte finde, um unser Erlebnis in einem eigenen Blogbeitrag zu beschreiben. Sina ging es ähnlich, doch sie nimmt euch nun trotzdem mit zum Weltwunder Petra in ihrem Blog Nordkap nach Südkap.
Von Petra führte unsere Rundreise-Route weiter ins Wadi Rum. Dort haben wir zwei Nächte verbracht, obwohl nur eine geplant war. Die rote Wüstenlandschaft hat uns beide so begeistert, dass wir spontan eine weitere Wadi Rum Übernachtung drangehängt haben (klick für mehr). Uns wäre zwischen Felsen und Sand wohl auch nicht langweilig geworden, wenn wir noch einen Tag mehr Zeit gehabt hätten. Eine Jeeptour ist genial, und sicher macht auch ein Kamelritt Spaß.
Berge, Burg und Bye bye
Der vorletzte Stopp bei meiner Jordanien-Rundreise mit Kind war nochmal zum Wandern gedacht. Doch nachher war es gut, dass wir statt der geplanten drei nur zwei Nächte auf den stürmischen Bergen des Naturreservats Dana verbracht haben. Der Junior hatte nämlich schlicht null Bock zum Wandern. So haben wir es bei einem Dorfspaziergang und ein bisschen Felsenkletterei belassen und den fantastischen Ausblick vom Balkon unseres Zimmers im Dana Guest House genossen.
Für die Route vom Naturreservat Dana zu unserem letzten Übernachtungsstopp Madaba habe ich auf meiner Jordanien-Rundreise mit Kind den Kings Highway gewählt. Einen Teil der Strecke kannten wir schon. Richtig schön wird sie nördlich der Universitätsstadt At-Tafilah. Etwa auf der Hälfte der Route bietet sich die Kreuzfahrerburg Kerak für einen Sightseeing-Stopp an. Aber Achtung: Die Burganlage ist riesig! Wir haben dort knapp zwei Stunden zugebracht, ohne dass uns langweilig wurde. Beim Versteckspielen haben wir immer wieder neue Räume aus verschiedenen Nutzungsepochen entdeckt.
Hinterher war ich schlauer: Ich hätte statt Wandern in Dana wohl doch Schnorcheln im Roten Meer aufs Programm meiner Jordanien-Rundreise mit Kind setzen sollen. Dann hätte das Kind nochmal Spaß gehabt und es wäre am Ende unserer Route mehr Zeit für Madaba geblieben. Von der Mosaikstadt haben wir nichts mehr gesehen, weil wir erst abends ankamen und der Flug frühmorgens ging. Das war etwas schade. Denn der kurze Eindruck, den wir beim Essengehen abends erhascht haben, zeigte eine sehr sympathische Stadt in einer ruhigeren Gangart als Amman. Aber die nehme ich mir dann eben bei meiner nächsten Jordanien-Rundreise mit Kind vor.
Habt ihr jetzt Lust bekommen, auch eine Jordanien-Rundreise mit Kind zu unternehmen? Dann kommt hier unsere Roadtrip-Route noch einmal im Überblick: 3 Nächte Amman – 3 Nächte Totes Meer – 3 Nächte Petra – 2 Nächte Wadi Rum – 2 Nächte Dana Naturreservat – 1 Nacht Madaba
In einem weiteren Beitrag erfahrt ihr 12 Gründe für einen Jordanien Urlaub .
Steht ihr vor eurer ersten Reise nach Jordanien? Dann helfen euch sicher auch die Tipps, die ich vor meiner Reise von anderen Reisebloggern gesammelt habe: Jordanien-Reise-Hacks von Travelbloggern
Wollt ihr noch etwas wissen? Oder wart ihr selbst schon in Jordanien und wollt mir davon erzählen? Dann freue ich mich über euren Kommentar.
Transparenzerklärung: Bei dieser Reise und bei der Routenplanung hat uns Entdeck die Welt unterstützt. Die Firma wird zum Jahresende 2018 aufgelöst.
Hallo Angela
Ein toller, ausführlicher Reisebericht. Ich war selber vor ein paar Jahren auch für 2 Wochen in Jordanien und das Land hat mich echt beeindruckt. Bei mir waren zwar keine Kinder dabei, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es auch für sie eine spannende und interessante Reise war.
Gerne gelesen! 🙂
Das freut mich! Danke für das Feedback!
Liebe Grüße
Angela
Liebe Angela, ein toller Reisebericht! Wir überlegen im Sommer 4 Wochen mit unseren beiden Kindern (8 und 13 Jahre) nachJordanien zu reisen. Da wir gerne 4 Wochen bleiben möchten, um alles in Ruhe zu sehen, bleiben uns leider nur die Sommerferien. Ich hoffe wir werden die Hitze aushalten. Was mich aber noch zögern lässt, sind die für Kinder tödlichen Skorpione und Schlangen. Mein jüngerer Sohn hat immer so ein Pech was Begegnungen mit Tieren angeht. (Wir waren gerade 4 Tage in Vietnam und da wurde er gleich von einem Affen gebissen.) Seid ihr auf Skorpione gestoßen? Hattet ihr immer feste Wanderschuhe an? Kann ich mir bei 40 Grad irgendwie auch nicht so richtig vorstellen.
Bin gespannt, ob du mir diese Zweifel nehmen kannst.
Liebe Grüße,
Nadine
Liebe Nadine,
wir sind im Wadi Rum teilweise barfuß gelaufen (der Sand ist einfach zu schön!), und hatten am Toten Meer Badeschuhe zum Flusswandern an, ansonsten tatsächlich Wanderschuhe, weil es bei uns ja gar nicht sooo warm war. Aber wir haben wirklich weder Skorpione noch Schlangen getroffen. Eigentlich sind das recht scheue Tiere, die nur dann aggressiv werden, wenn man sie stört… Meinen Sohn erinnere ich immer nochmal daran, dass er Steine möglichst liegen lassen soll, weil sich darunter gefährliche Tiere verstecken können. Schuhe vor dem Anziehen ausschütteln… Ich denke, das kannst du deinem auch beibringen. Ich hatte aus den gleichen Gründen lange Respekt vor einer Reise in die USA. Nach meinen bisherigen Erfahrungen sind das aber wirklich eher theoretische GEfahren, die sich mit Kids noch relativieren:Sowohl Schlangen als auch Skorpione verziehen sich, wenn sie Bodenerschütterungen merken. Da ist es von Vorteil mit wild herumspringenden Kindern unterwegs zu sein – oder einfach selbst zu trampeln, wenn man meint, man sei in einer besonders gefährdeten Gegend. Beruhigt dich das etwas?
Liebe Grüße
Angela
Das hört sich wirklich fantastisch an. Wir freuen uns schon so darauf, das alles mit eigenen Augen zu sehen. Im Juni ist es endlich soweit 😍.
Ui! Da werdet ihr es ganz schön warm haben, Tina! Aber wenn ihr hitzebeständig seid, ist Jordanien rund ums Jahr genial. Liebe Grüße!
Liebe Angela,
zuerst dachte ich: zwei Wochen? Das klingt aber etwas kurz. Ich glaube, dass Jordanien unglaublich viel zu bieten hat. Und deine Beschreibungen und Bilder bestätigen das. Dein Bericht kling aber so, als wäre es eine tolle Reise gewesen und deine Beschreibungen machen definitiv Lust darauf, dir nachzureisen.
Vielleicht sollte ich Jordanien jetzt mal auf meine Bucketlist setzen.
Vielen Dank für die Eindrücke.
Viele liebe Grüße
Kathi
Liebe Kathi,
wenn du den Norden noch dazu nimmst und auch das Rote Meer nicht auslässt, dann bist du wirklich mit drei Wochen besser beraten. In Amman hätte es auch noch mehr zu sehen gegeben und Madaba ist definitiv auch mindestens einen Tag wert. Nach oben ist eigentlich immer Luft – oder eben für eine zweite Reise. Denn manche der Orte sind einfach so faszinierend, dass man ohnehin nochmal hin will.
Liebe Grüße
Angela
Jordanien finde ich total spannend und dein Bericht macht definitiv Lust auf einen Besuch. Ich finde auch die Landschaft dort sehr schön!
Diese ganzen Rottöne finde ich auch mega schön 🙂
<3
Michelle
Die Landschaften haben mich immer wieder umgehauen. Ein traumhaft schönes Land! Nur muss man außerhalb der Naturreservate leider oft jede Menge Müll in Kauf nehmen. Das hat mich umso mehr getroffen, weil die Natur wirklich wunderschön ist.
Liebe Grüße
Angela
Liebe Angela,
das ermutigt auch mit unseren Kids mal durch Jordanien zu reisen! Eigentlich hatten wir geplant über die Herbstferien in die Toskana zu reisen, aber Jordanien ist jetzt auf unserer Bucketlist ganz hochgerückt. Danke für die tollen Tipps!
Liebe Grüße
Alex
Liebe Alexandra,
nehmt euch doch Jordanien für den Frühling vor. Die Einheimischen haben alle gesagt, dass wir im Frühling nochmal wiederkommen sollen …
Liebe Grüße
Angela
Danke für den schönen Bericht. Ich reise Ende April nach Jordanien und freue mich schon sehr, natürlich ganz besonders auf Petra, Wadi Rum und auf unsere Wanderung durch das Wasser im Wadi Mujib.
Viele Grüße
Steffi
Wie toll, Steffi!
Da kannst du dich wirklich sehr freuen. Alle Jordanier haben uns gesagt, dass wir nächstes Mal im Frühling kommen sollen. Da muss es noch schöner sein.
Liebe Grüße
Angela
Liebe Angela,
wirklich schade, dass die Firma zum Ende des Jahres aufgelöst wird. Jordanien habe ich schon lange auf meiner Wunschliste. Wie das aber immer so ist – so viele Wünsche und so wenig Zeit!
Gerade Petra und Wadi Um will ich unbedingt sehen.
Viele Grüße
Renate
Oh ja, das Problem kenne ich. wenn sich das Geld für die Reisen doch nur von selbst verdienen würde, dann wäre mehr Zeit 😉
Liebe Grüße
Liebe Angela, Jordanien ist seit vielen Jahren ein Ort, der mich magisch anzieht. Aber ich habe den Besuch noch nicht geschafft. Vor allem Petra hat es mir angetan. Das will ich unbedingt sehen. Aber da waren doch erst kürzlich schlimme Unwetter und Fluten. Weißt du, wie schlimm die Felsenstadt davon betroffen ist?
VG Simone
Liebe Simone,
Die Felsenstadt hat in den rund 2222 Jahren ihres Bestehens schon sehr viele solcher Fluten und Unwetter erlebt und (ziemlich unbeschadet) überlebt. Gefährlich wird so etwas nur für die Menschen. Besonders im Siq, der engen Schlucht, die in die Nabatäerstadt hineinführt, kann es lebensgefährlich werden. Zwar wurden bereits zahlreiche Gräben außen herum angelegt, um das Wasser umzuleiten. Aber bei solchen heftigen Regenfällen wie kürzlich helfen die auch nicht mehr. Petra war aber zwei Tage nach der Evakuierung bereits wieder geöffnet. Es gilt dort einfach, wie überall in den Bergen: Aufpassen, was für ein Wetter kommt!
Liebe Grüße
Angela
Liebe Angela,
ich kenne ich der Region nur Israel, war aber auch davon schon ganz begeistert. Wenn ich mir deinen tollen Bericht durchlese, bekomme ich Lust umgehend die Koffer zu packen.
Hast du dich eigentlich unsicher gefühlt?
Liebe Grüße, Katja
Liebe Katja,
nein, unsicher habe ich mich wirklich nie gefühlt. Meines Wissens ist die Kriminalitätsrate in Jordanien extrem gering. Das schreibt, glaube ich, sogar das Auswärtige Amt.
Liebe Grüße
Angela