Neuer Garten Potsdam: Spaziergang und Sehenswürdigkeiten in der Umgebung

Neuer Garten Potsdam: Blick vom Spaziergang am Wasser über die Wiese zu Schloss Cecilienhof

Potsdam, deine Parks! Sie stecken voller Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps! ABei unserem neuesten Potsdam Spaziergang reihten sich die Sehenswürdigkeiten am Wegesrand wie an einer Perlenkette auf. In und um die Parkanlage Neuer Garten Potsdam haben wir einige überraschende Entdeckungen gemacht. Kommt mit auf eine Wanderung durchs Grüne und am Wasser entlang zu den Sehenswürdigkeiten in und um den Neuen Garten Potsdam.

Spazieren in Potsdam: Neuer Garten und Umgebung

Schon der Potsdamer Park Babelsberg hat uns absolut begeistert. Nun haben wir endlich mal wieder unsere schöne Nachbarstadt erkundet und waren erneut extrem angetan. Unsere ausgedehnte Wanderung zwischen Berlin und Potsdam führte uns diesmal in den Nordosten der Brandenburgischen Landeshauptstadt.

Neuer Garten Potsdam heißt dort die zentrale Parkanlage. Sie blickt auf eine rund 200-jährige Geschichte zurück und gehört zum Unesco Welterbe Schlösser und Gärten in Potsdam und Berlin ist. Der 13 Hektar große Park Neuer Garten versammelt neben Schloss Cecilienhof und dem Marmorpalais etliche weitere Sehenswürdigkeiten, wie etwa die Meierei Potsdam, Pyramide, Orangerie und das Holländische Etablissement. Jungfernsee und Heiliger See, aber auch die Alexandrowka, das Belvedere Pfingstberg, die Glienecker Brücke und Schloss Glienecke sowie unzählige schmucke historische Villen grenzen an.

Meierei Potsdam

Meierei Potsdam

Neuer Garten Potsdam: Parken – aber wo?

Corona-bedingt sind wir nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, sondern mit dem Auto angereist. Parken konnten wir kostenlos an der Königsallee noch vor dem Schloss Glienecke. Von dort ist es etwa ein Kilometer bis zum Neuen Garten Potsdam. Einen kleinen kostenpflichtigen Parkplatz gibt es zudem zwischen der Meierei und Schloss Cecilienhof in Potsdam direkt am Neuen Garten. Für unseren Bus wäre der zu klein gewesen.

Sobald wir losgelaufen waren, sind gefühlt von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten nie mehr als fünf Minuten vergangen. Wir kamen aus dem Schauen und Staunen nicht mehr heraus. Dennoch führte unser Potsdam Spaziergang fast immer durchs Grüne und dabei sehr oft am Wasser entlang.

Außerdem kommt diese Wanderung einer Reise durch Europa zu Fuß gleich. Italien, Holland, Norwegen und Russland lassen grüßen. Ich kann sie also nur zur Nachahmung empfehlen. Denn wenn ihr auf dieser Route in Potsdam spazieren gehen wollt, werdet ihr zugleich viel Natur und viel Sehenswertes entdecken.

Blick über den Jungfernsee beim Potsdam Spaziergang am Wasser

Blick über den Jungfernsee zur Heilandskirche Sacrow

Beim Spaziergang Potsdam rund um den Neuen Garten erkunden

Folgende Sehenswürdigkeiten haben wir bei unserem Spaziergang in Potsdam entdeckt, schon bevor wir den Park Neuer Garten erreichten:

Schloss Glienicke

Schloss Glienicke liegt eigentlich noch auf Berliner Stadtgebiet, aber näher an Potsdam als an irgendeiner Berliner Siedlung. Es ist – wie die meisten weiteren Stationen – Teil des Unesco Welterbes Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin.

Das Schloss ist einer italienischen Villa nachempfunden. Die Pläne stammen von keinem geringeren als Friedrich Schinkel. Er gestaltete die klassizistischen Gebäude mit starken Anklängen an die Antike. Der Schlossgarten geht auf Peter Joseph Lenné zurück, einen der bekanntesten Park -und Landschaftsplaner des 18. Jahrhunderts. Mehr über die Kunst der Gartengestaltung zeigt ein Museum im Schloss Glienecke. Auch die Wohnräume von Prinz Carl von Preußen können besichtigt werden.

Wir haben es bei einem Rundgang um das Schloss und durch den Schlossgarten belassen. Doch auch dabei gibt es viel zu sehen. Bemerkenswert sind nicht nur die goldenen Löwen auf Säulen und der Pavillon mit vergoldetem Geländer, die schon von der Straße aus sichtbar sind, sondern vor allem das Casino mit Säulengängen und bestem Ausblick auf die Havel.

Schloss Glienicke von außen

Park von Schloss Glienicke

Glienicker Brücke

Kaum eine Brücke ist so sehr zum Symbol der Deutschen Teilung geworden wie die Glienicker Brücke. Die 128 Meter lange Stahlbrücke wurde zum Schauplatz des Kalten Krieges und wurde bekannt, weil dort die Sowjetunion und die USA Agenten austauschten.

Jenseits der historischen Bedeutung ist die Glienicker Brücke mit ihrer Stahlkonstruktion von 1097 auch als Bauwerk beeindruckend. Außerdem bezaubert sie durch ihre Lage zwischen dem Jungfernsee und dem Teltowkanal. In eine Richtung sieht man die Skyline von Potsdam mit dem wiedererbauten Stadtschloss. In die andere Richtung reicht der Blick bis zur Sacrower Heilandskirche, die als Filmspot aus Babylon Berlin bekannt ist.

Potsdam Glienicker Brücke

Glienicker Brücke von unten mit Havel

Kolonnaden und Villa Schöningen an der Glienicker Brücke

Potsdam betreten wir im stilvollen Rahmen der historischen Kolonnaden an der Glienicker Brücke. Direkt dahinter zieht die Villa Schöningen den Blick auf sich. Sie enthält ein Restaurant und ein Museum zur Glienicker Brücke. Wir orientieren uns bei unserem Spaziergang am Wasser aber direkt ans Ufer des Jungfernsees.

Potsdam: Kolonnaden und Villa Schöningen an der Glienicker Brücke

Kaiserliche Matrosenstation Kongsnaes Potsdam: Ausflug nach Norwegen

Vier Holzhäuser, davon eines direkt am Wasser mit Drachenköpfen auf dem Giebel des schindelgedeckten Daches: Das ist die Kaiserliche Matrosenstation Kongsnaes Potsdam. Der sogenannte „Reisekaiser“ Wilhelm der Zweite hat sie 1890 nach dem Vorbild eines Restaurants im heutigen Oslo bauen lassen. Sie diente ihm und der könglichen Verwandtschaft als Ankerplatz für Segeltörns und Fahrten mit dem Ausflugsdampfer. Die heutigen Gebäude sind Rekonstruktionen nach dem Mauerfall – auf jeden Fall aber ein Hingucker.

Potsdam Sapziergang am Wasser zur Kaiserlichen Matrosenstation Kongsnaes

Neuer Garten Potsdam: Spaziergang zu den Sehenswürdigkeiten Teil 1

Potsdam Spaziergang am Wasser zur Eremitage

Wir setzen unseren Spaziergang am Wasser fort und überqueren die kleine, romantische Schwanenbrücke, die den Heiligen See mit der Havel verbindet. Hier befindet sich ein Eingang zur Parkanlage Neuer Garten.

Würden wir nun nach links gehen, kämen wir bald zur Badestelle Heiliger See. Aber wir spazieren an der Havel entlang weiter und gelangen so zur Eremitage. Das zeitlose und beinahe unscheinbare Gebäude ist zwar nicht besonders groß, aber architektonisch interessant. Denn es ist fensterlos und komplett mit Eichenborken verkleidet. Das Original der Einsiedelei hat Friedrich Wilhelm II. auf der Landspitze errichten lassen. Heute steht dort ein erst vor wenigen Jahren errichteter Nachbau.

Eremitage im Unesco Welterbe Neuer Garten Potsdam am Jungfernsee

Muschelgrotte, Meierei und Borkenküche

Wir sind nun schon mitten in der Parkanlage Neuer Garten Potsdam, die ebenfalls in Gänze auf Friedrich Wilhelm II. zurückgeht. Vorerst bleiben wir bei unserem Spaziergang am Wasser und erreichen so die eher unscheinbare Muschelgrotte. Die frühere Pracht in den Innenräumen des zutiefst romantisch gestalteten Gebäudes lässt sich bestenfalls erahnen.

Wir könnten unseren Spaziergang an der Havel entlang bis zur Meierei fortsetzen. Im Sommer ist eine Einkehr im Biergarten auf der Seeterrasse der Gasthausbrauerei ein Genuss bei einem Spaziergang im Neuen Garten. Wir biegen hinter der Grotte Richtung Süden ab ins Zentrum der Parkanlage Neuer Garten Potsdam. Bevor wir Schloss Cecilienhof erreichen, kommen wir an der Borkenküche vorbei. Das kleine runde mit Eichenborke verkleidete Gebäude diente als Küche für die Muschelgrotte.

Muschelgrotte im Park Neuer Garten Potsdam

Borkenküche im Unesco Weltererbe Neuer Garten Potsdam

Schloss Cecilienhof

Ein typisches Schloss sieht anders aus. Schloss Cecilienhof erinnert mit Fachwerk und Ziegel eher an ein englisches Landhaus. Der Effekt ist beabsichtigt, denn damit passt das dezente Schloss hervorragend in den englischen Landschaftspark im nördlichen Teil des Neuen Gartens Potsdam. Historische Bedeutung hat das Schloss als Ort der Potsdamer Konferenz, bei der Harry Truman, Winston Churchill und Joseph Stalin den Zweiten Weltkrieg beendeten – mit der Folge, dass der Kalte Krieg begann. Dabei strahlt die idyllische Anlage so eine friedliche Atmosphäre aus.

Teile des Schlosses, das 176 Räume umfasst, können besichtigt werden. zu sehen sind die Privaträume des Kronprinzenpaares, das das Schloss bis 1945 bewohnte und die historische Stätte der Potsdamer Konferenz.

Schloss Cecilienhof mit Kugeln zur Erinnerung an die Potsdamer Konferenz

Kind am Portal von Schloss Cecilienhof beim Spaziergang in Potsdam

Spazieren in Potsdam vom Neuen Garten zum Belvedere Pfingstberg

Wir spazieren im Grünen durch den Neuen Garten weiter bis zum Eingang an der Straßenkreuzung Leistikowstraße / Am Neuen Garten, und setzen unseren Spaziergang durch Potsdam im Villenviertel Nördliche Vorstadt fort. Immer im Grünen gelangen wir an der alleinstehenden Villa Quandt gelangen wir zum Pfingstberg. Die Wanderwege durch den Park winden sich alle gleichermaßen steil nach oben.

Villa Quandt in Potsdam

Belvedere Pfingstberg

Auf dem Pfingstberg thront das Belvedere Pfingstberg. Von seinen hohen an die Toskana erinnernden Türmen soll man einen traumhaften Blick über Potsdam und die Havel-Landschaft haben. Bei unserem Besuch war das Belvedere geschlossen. Doch die Schloss-Anlage ist auch von außen sehenswert. Zur einen Havel-Seite hin wirkt sie mit ihren hohen Mauern wie eine trutzige Burg. Zur Stadt hin öffnet sich das Belvedere Pfingstberg in einen italienischen Renaissance-Garten mit Säulengängen. Für den Bau zeichnet Friedrich Wilhelm IV, der Romantiker auf dem Thron verantwortlich.

Am Belvedere Pfingstberg herrscht eine sehr entspannte Atmosphäre. Der sonnige windgeschützte Vorhof und die Stufen des Pomona-Tempels laden zu einer Pause ein. Danach setzen wir unseren Spaziergang in Potsdam am Jüdischen Friedhof entlang fort.

Belvedere Pfingtberg - Frontaler Blick auf die esamte Anlage

Belvedere Pfingstberg Innenansicht

Kind macht Pause beim Potsdam Spaziergang auf den Stufen des Pomonatempel am Belvedere Pfingstberg

Potsdam Spaziergang in die russische Geschichte

Alexander Newski Gedächtniskirche

Die nächsten Sehenswürdigkeiten bei unserem Potsdam Spaziergang führen uns nach Russland. Mit ihren kompakt angeordneten Zwiebeltürmen ist die Alexander Newski Gedächtniskirche auf dem Kapellenberg Potsdam schon von weitem als russisch-orthodoxe Kirche zu erkennen.

Die Kirche ist umgeben von einem kleinen historischen Friedhof. Er zeigt, wie alt die Kirche bereits ist. Friedrich Wilhelm III hat sie in den 20er Jahren des 19. Jahrhundert als Zeichen der Verbundenheit Preußens mit Russland bauen lassen. Die russisch-orthodoxe Gemeinde hält die Kirche für Besichtigungen offen. Spenden werden gern gesehen. Der Innenraum ist jedoch erstaunlich klein.

Alexander Newski Gedächtniskriche Potsdam

Russische Kolonie Alexandrowka

Es ist nur ein kurzer Weg durch den baumbestandenen Park bis zur Russischen Kolonie Alexandrowka mit ihren reich mit Schnitzereien verzierten Holzhäusern. Die Kolonie entstand zur gleichen Zeit wie die Kirche für die russischen Sängersoldaten, die nach den napoleonischen Kriegen am preußischen Hof blieben. Insgesamt 13 Holzhäuser liegen in einem ausgedehnten Obstgarten-Oval mit unzähligen Obstbäumen. In einem der Häuser lädt eine russische Teestube zu allerlei Heißgetränken und ein Restaurant zu Borschtsch und Pelmeni ein. Ein weiteres Haus bietet als Museum einen Einblick in die Wohnverhältnisse in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

traditionelles russisches Holzhaus in der Alexandrowka Potsdam

Café / Restaurant in der Alexandrowka Potsdam

Neuer Garten Potsdam Sehenswürdigkeiten Teil 2: Orangerie, Marmorpalais und Heiliger See

Wenige 100 Meter nachdem wir die Alexandrowka durchquert haben, erreichen wir durch die Alleestraße wieder die ausgedehnte Parkanlage Neuer Garten Potsdam. Diesmal betreten wir sie durch den Haupteingang mit seinen Portalhäusern. Wer jetzt noch Lust auf einen Umweg hat, kommt nach rechts zur Gotischen Bibliothek. Wir folgen dem schnurgerade verlaufenden Hauptweg (Im Neuen Garten) und erreichen bald das sogenannte Holländisches Etablissement.

Holländisches Etablissement

Die hübschen Backstein-Ziegelhäuser mit den holländischen Giebeln dienten unter Friedrich Wilhelm II. als Wohngebäude für Bedienstete. In einem der Gebäude des Holländischen Etablissements, dem sogenannten Damenhaus, sollen sich die Geliebten des „dicken Lüderjahn“ für ihre Begegnung mit dem Regenten herausgeputzt haben.

Holländisches Etablissement im Neuen Garten Potsdam

Orangerie

Wer sich am Ende der Häuserreihe nach links wendet, gelangt zur Orangerie und zwar direkt an das bemerkenswerte Ostportal. Es ist ägyptischen Stil gestaltet. Zwei Götterstatuen bewachen das Portal. Über ihnen thront eine Sphinx. Die Orangerie mit ihrem holzgetäfelten Palmensaal diente Friedrich Wilhelm II. für Konzerte. Auch heutzutage kann man dort gelegentlich Konzerte erleben.

Orangerie und agyptisches Portal im Neuen Garten Potsdam

Marmorpalais

Kaum verlässt man den Staudengarten mit dem kleinen Wäldchen an der Orangerie strahlt das Marmorpalais vom Ufer des Heiligen Sees über die weite Wiese im Neuen Garten Potsdam. Das eher kleine Schloss mit seiner hohen lichten Kuppel ist neben Schloss Cecilienhof die wichtigste Sehenswürdigkeit im Unesco Welterbe Neuer Garten Potsdam. Das klassizistische Gebäude nach Entwürfen von Carl Gotthard Langhans zieht schon von weitem den Blick auf sich. Nur das Baugerüst um den Obelisk stört die Sicht.

Besonders schön ist die Atmosphäre auf der See-Terrasse. Zwischen den dicken Säulen hindurch sieht man auf die Villen am anderen Seeufer. Auch das Innere des Marmorpalais kann besichtigt werden.

Neuer Garten Potsdam: Marmorpalais Gesamtansicht

Blick vom Marmorpalais über den Heiligen See zu Villen in der Berliner Vorstadt von Potsdam

Die bunten Häuser im Park Neuer Garten Potsdam

Wir laufen nun immer am Heiligen See entlang. Dabei kommen wir an den sogenannten bunten Häusern vorbei. Das rote Haus – direkt am See gelegen – wird derzeit renoviert. Das grüne Haus steht verschlossen am Nordufer des Heiligen Sees. Dazwischen überqueren wir noch den Kaninchenberg. So bleibt unser Spaziergang im Neuen Garten Potsdam kurzweilig. Am Eingang Schwanenbrücke schließt sich unser Rundgang. Von dort kommen wir auf dem bekannten Weg vorbei am norwegischen Matrosenhaus, über die Glienicker Brücke und am Park Glienicke entlang zurück zu unserem Parkplatz.

Grünes Haus im Neuen Garten Potsdam

Neuer Garten: Öffnungszeiten und weitere Infos

Der Neue Garten ist groß und hat viel zu bieten. Verlaufen kann man sich dennoch nicht wirklich. Denn an jedem Eingang gibt es eine übersichtliche Karte, die auch den Standort markiert. Am Ausgang in Richtung Belvedere Pfingstberg zeigt dieser Plan auch den Weg zum Belvedere. An fast allen Sehenswürdigkeiten erzählen Infotafeln die Geschichte der Gebäude. Das gilt nicht nur im Neuen Garten, sondern auch drum herum.

Der Neue Garten zählt zwar zum Unesco Welterbe, kostet aber keinen Eintritt. Geöffnet ist täglich von 8 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit. Fahrrad fahren darf man nur auf bestimmten Strecken. Skateboards und Inlineskates dürfen nicht benutzt werden und beim Picknick, Ballspielen und beim Baden im Heiligen See muss man sich auch auf die ausgewiesenen Flächen beschränken. Die Parkordnung hängt an den Eingängen aus. Einen schönen großen Spielplatz gibt es hinter der Schwanenbrücke an der Schwanenallee.

Blick von der Schwanenbrücke

Schwanenbrücke am späten Nachmittag

Route für unseren Potsdam Spaziergang

Wir haben uns bei unserem Potsdam Spaziergang im Groben an folgender Wanderung orientiert, die ich bei Komoot gefunden habe: https://www.komoot.de/tour/670402322

Aber Achtung! Wer bei diesem Spaziergang Potsdam erkunden will, bringt insgesamt rund zehn Kilometer auf die Schuhsohlen. Damit ist die Tour schon eher eine Wanderung. Gutes Schuhwerk ist daher ein Muss, auch wenn wir durchgehend auf gut befestigten Wegen laufen.

Die Alternative für einen entspannten Potsdam Spaziergang. Beschränkt euch auf die Parkanlage Neuer Garten Potsdam. Dort allein gibt es mehr als genug zu sehen und viele Möglichkeiten für kurzweilige Spaziergänge. Vor allem, wenn ihr Schloss Cecilienhof besichtigen wollt, ist ein Tag im Neuen Garten schnell vorbei. Auch wenn ihr einen Spaziergang in Potsdam mit Kindern macht, ist das die bessere Alternative, solange sie noch kleiner sind.

Karte für Potsdam Spaziergagn Neuer Garten und Umgebung

Quelle: Screenshot Komoot

Nun bin ich gespannt auf eure Insider- und Geheimtipps: Was haben wir rund um den Neuen Garten Potsdam in der Berliner Vorstadt und Nauener Vorstadt verpasst? Habt ihr Tipps für ein süßes Café oder ein leckeres Restaurant? Hier fehlen mir Erfahrungen, da unser Potsdam Spaziergang mitten in die Corona-Pandemie fiel.